Norwegen Tromsø 2018
4. Dezember - 10. Dezember 2018
Spontane Nordlichtjagd in Tromsø
Im Dezember, mitten in der kalten Jahreszeit, entschieden wir uns ganz kurzfristig, nochmals auf Nordlichtjagd zu gehen. Unser Ziel: Tromsø, die sogenannte “Hauptstadt der Arktis”.
Polarnacht und die Magie der Dunkelheit
Zu dieser Jahreszeit erleben die Menschen in Tromsø die Polarnacht, denn die Sonne schafft es nicht über den Horizont. Zwar bleibt es nicht stockfinster, doch die wenigen Stunden Tageslicht – etwa vier Stunden pro Tag – sind eher ein bläuliches Zwielicht, das die Landschaft in eine mystische Atmosphäre taucht. Dieser dauerhafte Dämmerzustand war für uns zunächst ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber auch faszinierend.
Einzigartige Stimmung
Die Stadt und ihre Umgebung strahlten eine winterliche Ruhe aus. Die verschneiten Berge, die gefrorenen Fjorde und der fast permanente Sternenhimmel machten die Szenerie perfekt für unsere Jagd nach dem Nordlicht.
Das Nordlicht-Erlebnis
Tromsø ist bekannt als einer der besten Orte der Welt, um das Aurora Borealis zu sehen. Und tatsächlich wurden wir belohnt: Die grünen und violetten Lichter tanzten am Himmel und boten uns ein Spektakel, das wir nie vergessen werden. Es war ein Erlebnis, das selbst die frostigen Temperaturen und die ungewöhnlichen Lichtverhältnisse völlig in den Hintergrund rücken ließ.
Fazit
Tromsø im Dezember ist ein ganz besonderes Erlebnis. Die Mischung aus der faszinierenden Polarnacht, der atemberaubenden Natur und der Möglichkeit, das Nordlicht zu sehen, machte diese spontane Reise zu einem unvergesslichen Abenteuer.
Die Dunkelheit, die uns zuerst fremd war, wurde schließlich zu einem Teil des Zaubers.