Finnland Luosto 2014

22. Februar - 1. März 2014


Unser erster Versuch: Nordlichtjagd in Finnisch Lappland

 

Als Fotografenanfänger wagten wir uns auf unsere erste große Reise nach Luosto, mitten ins Finnische Lappland. Unser großer Traum? Endlich das Nordlicht sehen und dieses magische Spektakel in all seiner Pracht festhalten.

 

Monatelange Vorbereitung

 

Monate vor der Reise hatten wir uns intensiv vorbereitet: unzählige Stunden mit der Recherche nach den besten Kameraeinstellungen, den idealen Locations und dem perfekten Timing für die Polarlichter. Alles schien bereit – wir waren voller Vorfreude und bereit, uns diesem einzigartigen Abenteuer zu stellen.

 

Wetterpech: Kein Blick auf das Nordlicht

 

Doch die Natur hatte ihre eigenen Pläne. Während unserer gesamten Woche in Luosto war der Himmel bei Nacht von dichten Wolken bedeckt. Kein einziger Moment ließ uns einen Blick auf die Aurora Borealis erhaschen. Stattdessen verbrachten wir die Abende am knisternden Kaminfeuer in unserem gemütlichen Blockhaus – eine andere Art von Magie, aber nicht die, die wir erhofft hatten.

 

Trotz allem: Ein Winterwunderland

 

Auch ohne Nordlichter war die Reise ein unvergessliches Erlebnis. Finnisch Lappland präsentierte sich bei Tageslicht von seiner schönsten Seite:

Schneebedeckte Wälder, die sich endlos erstreckten.

Friedliche Rentierherden, die langsam durch die stille Winterlandschaft zogen.

Malerische Motive, die wir mit wachsendem fotografischen Geschick einfangen konnten.

 

Wir lernten viel – nicht nur über Fotografie, sondern auch über Geduld und Ausdauer. Denn wie uns klar wurde, ist das Warten auf das perfekte Motiv ein wesentlicher Teil der Arbeit eines Fotografen.

 

Ein gestärkter Entschluss

 

Obwohl wir das Nordlicht diesmal nicht sahen, kehrten wir mit wunderschönen Erinnerungen und einem klaren Entschluss zurück: Wir würden eines Tages nach Lappland zurückkehren – und diesmal die magischen Lichter einfangen, auf die wir so lange gewartet haben.