Eine Woche auf den Lofoten

 

Die Lofoten standen schon lange auf unserer Reiseliste – raue Natur, dramatische Landschaften und hoffentlich Nordlichter.

Unsere Woche auf den Inseln war eine Mischung aus Wind, Schnee und Wolken, doch am Ende wurden wir belohnt.

 

Svolvær - Seeadler und der Trollfjord

 

Unsere Reise begann für 2 Tage in Svolvær, der Hauptstadt der Lofoten.

Das Wetter war typisch für den Winter: windig, viel Schnee,und die Wolken wechselten ständig. Doch zwischendurch zeigte sich immer wieder die Sonne und tauchte die schneebedeckte Landschaft in ein besonderes Licht.

Ein Highlight war unsere RIB-Boot-Tour zu den Seeadlern. Trotz der Kälte war es atemberaubend, die majestätischen Vögel aus nächster Nähe zu sehen. Der Abstecher in den Trollfjord war beeindruckend – steile Felswände, tief verschneit, ragten in den Himmel.

 

Reine  - Winterstürme und Fischeridylle

 

Weiter ging es für 3 Tage nach Reine, dem wohl malerischsten Dorf der Lofoten.

Hier erlebten wir das raue Winterwetter in voller Intensität: Stürmischer Wind und immer wieder Schneefall prägten die Tage.

Die roten Fischerhütten vor der dramatischen Bergkulisse waren trotzdem ein Anblick, den wir nicht so schnell vergessen werden. Kurze Wetterlücken nutzten wir für Spaziergänge entlang der Küste.

 

Haukland Beach – Warten auf die Nordlichter

 

Unser letzter Halt, für 2 Tage, führte uns zum berühmten Haukland Beach.

Hier hofften wir auf einen klaren Himmel, um endlich die Nordlichter zu sehen. Doch die Wolken blieben hartnäckig. Die ganze Woche über war der Himmel bedeckt, und unsere Hoffnung schwand langsam.

Doch in der letzten Nacht riss der Himmel plötzlich auf – und dann waren sie da:

Die Nordlichter tanzten in Grün und Lila über den Himmel.

Ein magischer Moment, der die Woche perfekt abschloss.

 

Die Lofoten haben uns mit ihrem wilden Winterwetter herausgefordert, aber auch mit unvergesslichen Erlebnissen belohnt.

Eine Reise, die wir nie vergessen werden.